Von diesem Rohkaffee haben wir nur eine kleine Menge!
Frisch geröstet und Du kannst ihn nun bestellen!
Vor fast einem Jahr haben unsere Röster*innen diesen Rohkaffee ausgewählt. Er ist handgepflückt und handsortiert – schwarzes Gold. Der Anteil von kongolesischem Kaffee an der weltweiten Rohkaffee Produktion macht leider nur 0,2% aus. Das darf sich ändern und mit diesem Kaffee geben wir Dir die Möglichkeit, einen Kaffee aus einem sehr kleinen aber besonderen Kaffeeanbaugebiet kennenzulernen.
Und das sagt die Zeitschrift ‘Crema’ in Ihrer Ausgabe Juli 2023:
“Eine echte Rarität aus dem Kongo (Kivu).
Handgepflückt und handselektiert und nur in einer keinen Charge auf dem Markt. Nach einem feineren Mahlgrad und schön gefleckter Crema entdecken wir einen samtigen Körper mit einer schönen Balance zwischen fruchtig (Steinobst, Himbeere) und nussigen Kakaoaromen. Garniert mit einem Hauch Gewürz. Im Abgang bleibt dann der Kakaogeschmack noch lange stehen.”
Ein angenehmer und süßer Kaffee mit einem tollen Mundgefühl. Sehr ausbalanciert im Geschmack. Ein Kaffee mit süß-beerigem Touch, welcher uns an Himbeere denken lässt. Sein breiter Körper gibt ein tolles Mundgefühl und erinnert uns an dunkle Schokolade und Haselnuss.
Mehr zum Kaffee, der Ernte und Weiterverarbeitung
Mit 11.600 Mitgliedern produziert SOPACDI “fully washed” Kaffee, er ist
SPP zertifiziert: Das Kleinproduzenten-Symbol (kurz: SPP) ist ein Siegel nachhaltig wirtschaftender organisierter Kleinproduzenten des Fairen Handels. Mit diesem Siegel sind ausschließlich Produkte gekennzeichnet, deren Zutaten von Kleinproduzenten angebaut wurden.
Utz zertifiziert (UTZ Certified ist ein Nachhaltigkeitsprogramm für Kaffee, Kakao, Tee und Haselnuss. Landwirten wird ermöglicht, ihre Produktivität, Produktqualität und Effizienz unter Achtung von Mensch und Umwelt zu steigern.)
Er wächst auf 1460 – 2000 msnm. Es handelt sich um Kivu-Arabica-Spezialitätenkaffees verschiedener Sorten, wobei die Bourbon-Sorten dominieren, die auf vulkanischem Boden in einer Höhe von über 1800 m ü.d.M. zwischen dem Kivu-See und der Bergkette von Mitumba angebaut werden. Sein Kaffee bietet Aromen eines Komplexes aus tropischen Früchten, Wein, Honig und Zitrone mit einer Bewertung von über 85 Punkten.
SOPACDI ist die einzige Genossenschaft in Kivu mit 4 Zertifizierungen. In 10 Jahren konnte SOPACDI durch die Anleitung von Kleinbauern zur Verbesserung der Lebensbedingungen ihrer Mitglieder beitragen, wie z.B. Schulbildung, Wohnraum, Befriedung ethnischer Gruppen, Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugendliche, Bekämpfung des Schmuggels am Kivusee und Förderung der Rechte von Frauen und Pygmäen.
SOPACDI fördert die Kaffeebäuerinnen. Jahrzehntelange gehörte für die Bauernfamilien Vertreibung vom Land und Flucht zu ihrem Alltag.
Die Kivu Region wurde während des Krieges stark zerstört und somit die Lebensgrundlage für die Menschen dort zerstört. Der Kaffeeanbau war in dieser Region von größter Bedeutung. Während den Unruhen konnten die Bauern nur versuchen, ihren Kaffee über den Kivu See nach Ruanda zu schmuggeln, das Risiko war dementsprechend hoch und der Preis sehr niedrig. Aus diesem Grund hat Joachim Munganga 2003 im Land selbst SOPACDI gegründet. Mit Erfolg! Wurden 2008 noch 3 Tonnen Kaffee exportiert, so hat sich die Exportmenge in den darauffolgenden fünf Jahren auf das 10fache gesteigert.